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Neues aus dem Tierreich

13. April 2010 I A P I Highlights,Pachis

Parasiten unter sich

Diese, zur Gattung der Parasiten gehörende Art, hat es durch ihre starke Anpassungsfähigkeit immer wieder geschafft, sich neue Lebensräume zu erschließen. Vornehmlich trifft man sie vor Tankstellen und Getränkemärkten an, aber auch Bushaltestellen, wie in diesem Fall, üben auf sie eine große Anziehungskraft aus.

Sie verbringen dort viele Stunden des Tages und machen es sich auf ihre possierliche Art gemütlich. Von diesem harmonischen Bild darf man sich jedoch nicht täuschen lassen. Bei der Eroberung ihres Territoriums gehen sie mit äußerster Brutalität vor: friedliche Bürger, die auf den Bus warten, haben meist immer das Nachsehen.

Von Ordnungshütern haben sie bei ihrem munteren Treiben nichts zu befürchten. Das einzige wovor sie Angst haben müssen ist, nüchtern zu werden und einen Job zu bekommen.
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Wo spielt sich diese Szenerie tagtäglich ab?

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13. April 2010 um 09:29 Uhr.
Neues aus dem Tierreich




11 Kommentare zu diesem Artikel

meike 5. August 2008 um 13:37 Uhr.

Von den „Ordnungshütern“ darf man da auch nichts erwarten. Die sind zu sehr damit beschäftigt, auf der Conringstraße Knöllchen zu verteilen.

heiko 19. November 2010 um 12:47 Uhr.

Die super Ordnungshüter haben in HE noch nie was getaugt…
Und stoppt Hartz4 dann haben wir auch nicht solche Bilder.

ein Bürger 19. November 2010 um 15:12 Uhr.

vielen dank meike dass du auf den zug aufspringst
respekt vor anderen menschen scheint etwas völlig fremdes geworden zu sein
vielleicht betreibt man ja schon bald hetze gegen dich
dann weißt du was ich meine

Joergl 19. November 2010 um 15:14 Uhr.

Witz, komm raus…

Martin Hoff 19. November 2010 um 16:32 Uhr.

eine unglaubliche Frechheit und Arroganz spricht aus diesem Machwerk, als Artikel mag ich das garnicht bezeichnen.
Als gäbe es nicht schon genug Vorurteile, haut der Verfasser, lt. Name selber Angehöriger einer verfemten Minderheit(!)hier in die Vollen ohne jedes Hintergrundwissen für die gezeigte Situation. Wünschen wir ihm, das er selber nie in diese Lage kommt, oder sollten wir es ihm wünschen, damit er daraus lernt?
Martin

Rainer 19. November 2010 um 17:04 Uhr.

Der Artikel ist das aller Letzte!
Menschen als Tiere und Parasiten zu bezeichnen hatten wir hier im Lande schon mal und sowas brauchen wir nicht wieder.
Ich hoffe dass dieser Artikel für sie noch Konsequenzen hat!
Mal was von Alkoholismus gehört, dies ist eine Krankheit, sie schreiben hier also über kranke Menschen.
Einfach nur widerlich!

mickaela 19. November 2010 um 19:29 Uhr.

Unterste Schublade und reichlich geschmacklos!

Schulz! Fan 18. Dezember 2010 um 17:46 Uhr.

Provokant aber kongenial geschrieben. Pachis at it’s best.

Michel 20. Dezember 2010 um 02:01 Uhr.

Liebe Gutmenschen,

Schön und gut, Alkoholismus ist eine Krankheit aber wo steht geschrieben, dass man die in der Öffentlichkeit ausleben muss. Die armen Seelen, denen sie hier so rührend beistehen, betrachten die Bushaltestelle seit Jahren als Erweiterung ihres Wohnzimmers und belästigen die Nachbarschaft und Patienten aus den Kreiskrankenhaus.

Wo ist ihr Mitleid für die Rentnerin, die auf den Bus wartet und sich nicht hinsetzten kann weil Alkoholiker sich an der Bushaltestelle die Kante geben und aller Wahrscheinlichkeit noch angepöbelt wird?

Ich würde Herrn Martin Hoff gerne erleben, wenn sich diese Szenarien jeden Tag vor seiner Haustür abspielen würden. Wenn diese armen Seelen seinen ganzen Häuserblock terrorisieren würden und sogar soweit gehen, dass sie bei arbeitenden Bevölkerung klingeln, weil sich durch Lärm von Bauarbeiten in ihrer öffentlichen Behausung gestört fühlen.

Die eigentliche Frage aber ist, was denn noch passieren muss, damit Polizei oder Ordnungsamt hier eingreifen.

Princeptor 31. Januar 2011 um 11:10 Uhr.

Polizei oder Ordnungsamt greifen ein, wenn es um strafbares oder ordnungswidriges Verhalten geht. Wer sich ein bisschen mit der Materie beschäftigt und nicht nur populistisch rumtönt, weiß, dass ein solches weder das Trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit (dann gäbe es keine Außenbewirtschaftungen mehr…) noch das Sitzen in der Buswartehalle ist. Wenn’s um Beleidigung oder Lärmbelästigung geht, sollen die Betroffenen Anzeige erstatten, dann klappt’s auch mit Polizei oder Ordnungsamt.

Nicht, das der Eindruck entsteht, dass ich das Verhalten irgendwie unterstützen würde. Ganz und gar nicht, aber es ist „nur“ sozial bzw. gesellschaftlich relevant und nicht straf- oder ordnungsrechtlich. Man sollte daher vielleicht eher mal fragen, wo die Ursachen hierfür liegen und was man dagegen tun könnte, und nicht einfach draufhauen, nach dem Staat rufen und die Leute am besten wegsperren. Das ist häufig zwar das Einfachste, aus meiner Sicht aber genauso daneben…

Sandra W. 21. September 2011 um 17:02 Uhr.

Von „wegsperren“ redet doch keiner. Aber man wird doch wohl äußern dürfen, was man von diesen Brüdern hält. Das können sowohl Ordnungshüter und Bürger tun anstatt sie noch in Watte zu packen.

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